Verleihung des Wissenschaftspreises des Botschafters der Republik Polen

08.12.2015

Am 8. Dezember 2015 hat der Botschafter der Republik Polen Dr. Jerzy Margański die wissenschaftlichen Förderpreise bereits zum achten Mal verliehen. Der Festakt fand an der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Die internationale Fachjury beschloss, dass in diesem Jahr zwei Masterarebeiten und eine Dissertation mit dem Preis gewürdigt werden. Neben den Hauptpreisen wurden Auszeichnungen in beiden Kategorien Master- und Doktorarbeit vergeben.

Die Preise werden jährlich für herausragende Dissertationen und Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zur polnischen Geschichte und Kultur sowie den deutsch-polnischen Beziehungen vergeben. Das Wettbewerb wird in der Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften organisiert.

PREISE
Katagorie Doktorarbeit:
Juliane Tomann (Freie Universität Berlin)
GESCHICHTSKULTUR IM STRUKTURWANDEL.
ÖFFENTLICHE GESCHICHTE IN KATOWICE NACH 1989.

Kategorie Masterarbeit:
Lisa Höhenleitner (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder)
DAS „OPPENHEIM-HAUS“ IN BRESLAU/WROCŁAW. EIN BÜRGERHAUS ERZÄHLT DIE JÜDISCHE, DEUTSCHE UND POLNISCHE GESCHICHTE SEINER STADT

Anne Lepper (Touro College Berlin)
RETTUNGSVERSUCHE AUF DEM HÖHEPUNKT DER VERNICHTUNG: ADOLF SILBERSCHEINS RELICO UND DIE PASSVERMITTLUNGSAKTION IN DER SCHWEIZ 1941–1943.

AUSZEICHNUNGEN

Katagorie Doktorarbeit:
Florian Peters (Humboldt-Universität zu Berlin)
REVOLUTION DER ERINNERUNG. DER ZWEITE WELTKRIEG IN DER GESCHICHTSKULTUR DES SPÄTSOZIALISTISCHEN POLEN, 1976-1989

Kategorie Masterarbeit:
Aleksandra Łuczak (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder)
SIGNUM TEMPORIS?
DER BAHNHOF WARSZAWA CENTRALNA ALS PRODUKT DER GIEREK-DEKADE IN POLEN

Miriam Schulz (Freie Universität Berlin)
DAS „KOMITET TSU ZAMLEN MATERIALN VEGN YIDISHN KHURBN IN POYLN 1939“ IN WILNA. DIE GEHEIME DOKUMENTATION DER ZERSTÖRUNG DER JÜDISCHEN GEMEINDEN IN POLEN ZWISCHEN 1939 – 1941

 

KONTAKT: Marianna Sykała

 

(Fot. Ondřej Cinkajzl)