Preisträger 2022/2023

Am 24. Juli 2024 wurde zum 14. Mal der Wissenschaftliche Förderpreis des Botschafters der Republik Polen für das Jahr 2022 / 2023 verliehen, der seit diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der Polnischen Akademie der Wissenschaften steht.

S. E. Dariusz Pawłoś zeichnete gemeinsam mit einer internationalen Fachjury, zwei Nachwuchswissenschaftler mit diesem besonderen Preis aus. Zudem wurden acht Forschende mit einer besonderen Auszeichnung gewürdigt. Der Festakt fand (wahrscheinlich zum letzten Mal) im Grunewalder Sitz der Botschaft der Republik Polen in Berlin statt.

Fotos Julia Stelniec

Dr. Dominika Wocław, Marie Egger, Cäcilia Wosnitzka, Dr. Frank Rochow, Marcin Fronia, Dr. Christoph-Malte Maisch, Dr. Kateryna Pasichnyk, Filip Emanuel Schuffert, Anna Grochocka, Anna Kuc, Jakub K. Sawicki, Prof. Dr. Alexander Wöll, Dr. Markus Hildebrand, Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt, Prof. Dr. Igor Kąkolewski, S.E. Dariusz Pawłoś

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HAUPTPREISE 2022 / 2023:

KATEGORIE DISSERTATION

KAI JOHANN WILLMS (Ludwig-Maximilians-Universität München)
„Transkulturelles Wissen im Ost-West-Konflikt: Das polnische Exil und die amerikanische Osteuropaforschung, 1939–1989“

KATEGORIE MASTERARBEIT

FILIP EMANUEL SCHUFFERT (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Die Akkulturation sächsischer Kriegsflüchtlinge in Warschau während des Siebenjährigen Krieges und unter Stanisław August Poniatowski (1756–1795)

 

AUSZEICHNUNGEN 2022 / 2023

KATEGORIE DISSERTATION

MARKUS HILDEBRAND (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn)
„Wunsch, Wille, Wirklichkeit: Die deutsch-polnischen Beziehungen in der Außen- und Sicherheitspolitik aus zeitgeschichtlicher Perspektive 2007–2015“

CHRISTOPH-MALTE MAISCH (Europa-Universität Viadrina in Frankfurt Oder)
„Polens kritische Theoretiker. Ludwik Fleck und der doppelte Positivismusstreit“

KATERYNA PASICHNYK (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
“Healing in the Russian Empire. Legal Norms, Medical Perceptions and Diseased Bodies in the Medical Disputes over Improper Treatment (1749–1803)”

FRANK ROCHOW (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
„Architektur und Staatsbildung. Militärarchitektur als Instrument zum Ausbau der habsburgischen Herrschaft in Krakau und Lemberg um 1850“

DOMINIKA WOCŁAW (Ludwig-Maximilians-Universität zu München)
„Arztvertrag und Arzneimittelanwendung. Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum deutschen und polnischen Recht unter Berücksichtigung des europäischen Arztvertragsrechts“

KATEGORIE MASTERARBEIT

MARIE EGGER (Freien Universität Berlin)
„Mail Art aus der DDR. Eine fotografische Kunstpostkarte von
Robert Rehfeldt und Ruth Wolf-Rehfeldt als Talent der Zwischenform“

ANNA GROCHOCKA (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
„Der Mythos des radikalen Sinneswandels bei J. L. Peretz in Bezug auf die jüdische Sprachenfrage“

CÄCILIA WOSNITZKA (Europa-Universität Viadrina Frankfurt Oder)
„Ein schwules Informationsbüro für den Ostblock: (An-)Ordnungen des Raumes in der Wissensproduktion des Eastern Europe Information Pools (1982-1990)“

Unten finden Sie neben den Fotos die beiden Reden der Preisträger – etweder zum herunterladen oder als Video zum anschauen.