Preisträger 2018

Zum 10. Mal hat der Botschafter der Republik Polen Prof. Dr. Andrzej Przyłębski den Wissenschaftlichen Förderpreis verliehen. Der Festakt fand am 13. Dezember 2018 im Topoi-Haus der Freien Univiversität Berlin statt.

Die internationale Fachjury beschloss aufgrund des sehr hohen wissenschaftlichen Niveaus der Wetteberwebarbeiten, dass im Jahr 2018 zwei Dissertationen und zwei Masterarbeiten mit dem Hauptpreis gewürdigt werden. Neben den Hauptpreisen wurden weitere Auszeichnungen in beiden Kategorien vergeben.


(Foto: Botschaft der Republik Polen in Berlin)
Verleihung des Wissenschaftlichen Förderpreises 2018: (v.l.) Prof. Dr. Igor Kąkolewski, Simon Behnisch, Friedrich Cain, Prof. i. R. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann, Prof. Dr. Gertrud Pickhan, S. E. Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, Anja Jahn, Markus Nesselrodt, Małgorzata Popiołek-Roßkamp, Prof. Dr. Beata Halicka, Clara Frysztacka, Prof. Dr. Alexander Wöll, Anne Kluger, Simon Purk, Moses Fendel

PREISE

KATEGORIE DOKTORARBEIT
 
CLARA FRYSZTACKA (Universität Siegen)
Zeit-Schriften. Die Konstruktion der historischen Moderne am Beispiel der polnischsprachigen Wochenpresse 'Für Viele' am Ende des 'langen' 19.Jahrhunderts
 
FRIEDRICH CAIN (Universität Konstanz)
Wissen im Untergrund. Polnische Universitäten im Zweiten Weltkrieg
 
KATEGORIE MASTERARBEIT
 
ANNE KLUGER (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Zwischen Wissenschaft und Ideologie. "Slawische Archäologie" und ihre politische und ideologische Durchdringung am Beispiel von Joachim Herrmann und Witold Hensel
 
MOSES FENDEL (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder)
Przemyśl 1939/40. Von Menschen und Grenzen zur Zeit des Hitel-Stalin-Pakts

AUSZEICHNUNGEN

KATEGORIE DOKTORARBEIT

JANA FUCHS (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Besonders zentral. Politische Repräsentation und gesellschaftliche Auseinandersetzung am Beispiel des modernen Städtebaus zweier historischer Plätze in Warschau, 1945 bis 1989
 
MARKUS NESSELRODT (Freie Universität Berlin)
Der Vernichtung entkommen. Erfahrungen polnischer Juden in der Sowjetunion (1939-1946)
 
MAŁGORZATA POPIOŁEK-ROßKAMP (Technische Universität Berlin & Uniwersytet Wrocławski)
Warschau. Ein Wiederaufbau, der vor dem Krieg begann
 
KATEGORIE MASTERARBEIT
 
SIMON BEHNISCH (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Vaterstadt, Vaterland, Republik - multiple Zugehörigkeiten einer Stadt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Stadt Elbing und ihre Selbstverortung in der Polnisch-Litauischen Staatenunion
 
ANJA JAHN (Europa-Universität Viadrina in Frankfurt Oder)
Menscheitsplagen in vergessenen Landkreisen. Eugeniusz Tkaczyszyn-Dyckis topographische Lyrik
 
SIMON PURK (Europa-Universität Viadrina in Frankfurt Oder)
Der oberschlesische Industriebezirk und die Arbeitskräftepolitik 1914-1918